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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Holokratie, Selbstorganisation, flache Hierarchien werden gerade als die neuen Prinzipien der Organisationsform für zukunftsträchtige Institutionen gehandelt. Dieser Blogbeitrag eines Beraters ist dem Hype gegenüber kritisch und führt die These aus, dass es dazu vor allem eins braucht: die Persönlichkeitsentwicklung aller Beteiligten:
"Es ist eine Illusion zu glauben, dass Selbstorganisation ohne Persönlichkeitsentwicklung der Führung und Mitarbeiter funktioniert. Das hören meist weder Unternehmen noch Organisationsberater gerne, denn die persönliche Entwicklung von Menschen dauert länger und ist weitaus komplexer als das Überstülpen eines neuen Organisationsmodells."
Dazu führt er auch ein wenig in die Geschichte der entsprechenden Modelle ein, und skizziert die Grundprinzipien der Holokratie. Auch erläutert er seine Kritikpunkte mit zwei zentralen Aspekten: Erstens ist das ein, aus seiner Sicht, problematisches, den neuen Konzepten zugrunde liegendes Verständnis von Organisationskulturen (die mit einem Betriebssystem verglichen werden). Zweitens ist das ein problematisches Menschenbild; der Autor bezieht sich hier besonders auf die Trennung von Person und Rolle / Funktion, wie sie in der Holokratie praktiziert werden soll. Das sei nicht realistisch, denn es blende zum Beispiel das urmenschliche von-Gefühlen-Geleitet-Sein zu sehr aus. Auch wenn ich die Gesamtsicht für sehr, sogar eher zu kritisch halte, ist die Perspektive hilfreich, und zwar insbesondere die Schlussfolgerung zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsbildung aller Beteiligten.
Quelle: Markus Fischer kultur-wandeln.de
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