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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Am Abend des 121. Todestages von Alfred Nobel feiern Atomwaffen-Gegner weltweit. Eine Abrüstungsinitiative hat den Friedensnobelpreis erhalten. Der Physiker, Ex-Diplomat und Langlauftrainer Ole Reistad gönnt sich in an diesem Sonntag, 10. Dezember 2017, in einem Osloer Club eine Pause. Mittags war er mit seinem Sohn und der Tochter Skifahren, morgen wird er früh zur Arbeit fahren und am Abend mit seiner Frau ein Konzert besuchen, bei dem auf einem radioaktiv verseuchten Klavier gespielt wird. "Wer 14.935 atomare Sprengköpfe vernichten, Sport treiben und die Familie sehen will, hat einfach eine Menge zu tun", schreibt Max Rauner in seinem Porträt für ZEIT Wissen.
Ole Reistad hat nach seinem Physikstudium eine diplomatische Laufbahn begonnen. Er vertrat sein Land in Minsk, Murmansk und Moskau. Dann hatte seine Frau den Osten satt. Reistad wechselte in die Wissenschaft, promovierte über Atomwaffen auf sowjetischen U-Booten.
"Heute leitet er einen Forschungsreaktor am Institute for Energy Technology und zieht Strippen zu Atomwaffenstaaten. Seit Jahren begleitet er Delegationen zu Abrüstungsverhandlungen", schreibt Rainer über Reistad. Und weiter: "Er will die Zerstörung von Atomwaffen transparent machen. Seine Idee ist, dass Nicht-Atomwaffenstaaten kontrollieren, wie Atomwaffenstaaten ihre Sprengköpfe zerstören. Südkorea zum Beispiel solle eines Tages Nordkorea helfen, sich zu entwaffnen. Kanada könnte die Zerlegung amerikanischer Bomben verifizieren."
Eine Welt ohne nukleare Massenvernichtung werde es erst geben, wenn die Nicht-Atomwaffenstaaten die Abrüstung der Kernwaffen-Staaten überwachen. Eine Idee, die Reistad auch in Tagen verteidigt, in denen Nordkorea und die Vereinigten Staaten sich gegenseitig mit ihren Nuklearsprengköpfen drohen, US-Präsident Donald Trump neue Kernwaffen will und Wladimir Putin, Russlands Präsident, verkündet, neue Trägerraketen zu besitzen, die den amerikanischen Schutzschirm überwinden können.
Die Welt sollte besser auf Ole Reistad hören.
Quelle: Max Rauner Bild: Tine Poppe für ZE... zeit.de
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