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Wissenschaft geht oft skurrile Wege. Zum Beispiel ist die Quantenphysik nicht unbedingt mit Alltagserfahrungen kompatibel. Und doch trägt sie zum Verständnis der Welt bei. Ebenso geht es Forschern mit Nacktmullen. Die kleinen Nager haben eine hohe Lebenserwartung und kaum Krebs. Lässt sich ihr Methusalem-Gen für die Menschheit nutzen?
Wie in einem Insektenstaat, der von einer einzigen Königin beherrscht wird, leben sie in einem streng hierarchisch organisierten Volk zusammen. Nur die Königin allein sorgt für Nachkommen. In dem selbst gegrabenen, kilometerlangen Tunnelsystem leben bis zu 300 Untertanen in einer einzigen Kolonie in verschiedenen Kammern. Dort gelangen sie – vor Feinden weitgehend geschützt – unterirdisch an Pflanzenknollen und -wurzeln. Sie kommen mit wenig Sauerstoff aus, können ihre Körpertemperatur nicht regulieren und lassen selbst im Alter noch ihre Knochen wachsen. Sie werden mindestens zehnmal älter als vergleichbar kleine Nagetiere wie Mäuse und bekommen praktisch nie Krebs. Krebsforscher, Unfallchirurgen, Schmerz- und Altersforscher sind fasziniert von den Eigenschaften der Nacktmulle. Gelingt es ihnen, die Geheimnisse der kleinen Tiere zu enträtseln, ließen sich neuartige Medikamente gegen Schmerz, Krebs und Alterung entwickeln. In medizinischen Laboren ahmen Wissenschaftler dafür die Lebensbedingungen der Tiere nach. Die Nachzucht ermöglicht Wissenschaftlern, mit Ultraschallgeräten und Computertomographie die Rätsel der Anatomie der Nacktmulle zu lösen. In Zellproben und Gewebekulturen suchen Forscher nach dem Methusalem-Gen der kleinen Tiere, und mit Sendern und Volkszählungen versuchen Biologen, die Sozialstruktur der Nagerkolonien zu verstehen. Die Dokumentation folgt den Spuren der Tiere aus der Wildnis in die Labore der USA und Deutschlands und erzählt auch mit Hilfe moderner 3D-Animationen, wie dicht bereits renommierte Forscher den medizinischen Rätseln des lange vernachlässigten Nacktmulls auf die Spur gekommen sind.
Quelle: Herbert Ostwald Bild: Arte arte.tv
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Wird auch darüber berichtet, wie diese Tiere im Namen der Forschung bei lebendigen Leib gefoltert werden? Weil sie kein Schmerzempfinden haben. Der Umgang mit diesen Tieren in der "Forschung" ist ein weiteres Argument gegen Tierversuche.