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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Hat die Menschheit ihr Verhalten je so verändert, wie es die Klimakrise verlangt? Die Zeit lässt zwei Historiker über diese Frage diskutieren, Frank Uekötter und Katja Patzel-Mattern. Sie suchen nach Beispielen aus den letzten 5.000 Jahren der Menschheitsgeschichte, die uns hoffen lassen.
Und tatsächlich, während man angesichts des Stillstands bei COP27 eher verzweifeln möchte, finden die Historiker durchaus Beispiele, bei denen Menschen die Kurve noch kriegten.
ZEIT ONLINE: Was sagen Sie an dieser Stelle den Klimaaktivistinnen und -aktivisten? Die rufen: Wir müssen jetzt handeln. Jetzt sofort.
Uekötter: Die Erfahrung der 1970er-Jahre ist, dass der Protest wie ein Stachel wirkt und die Debatte immer wieder angetrieben hat.
Ich finde, man könnte auch das Ozonloch als Beispiel nehmen: Die Staaten handelten schließlich doch noch so umfassend, dass sich das Ozonloch nun wieder schließt. Allerdings ist der Horizont der Historiker vielleicht etwas länger als die Dringlichkeit der Erderwärmung:
Patzel-Mattern: Aus den Protesten ist damals auch eine eigene wissenschaftliche Expertise entstanden. Unter anderem ging das Öko-Institut daraus hervor, das sich etablieren und der herrschenden Meinung etwas entgegensetzen konnte....Das Beste, was wir hoffen können, ist, dass der Krieg und die akute Krise uns den Schub geben, um unseren Umgang mit Energie langfristig zu verändern. Vielleicht können die Ängste von heute tatsächlich zu dem Ansporn werden, der uns bisher gefehlt hat.
Jedenfalls ein lesenswerter Austausch!
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