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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Das Computerspiele nur etwas für Jungs sind, ist ein Marketing-Mythos. Und ebenso die normativen Ideen von heterosexueller Männlichkeit, die fest daran geknüpft sind. Als Games ihren Weg von den relativ neutralen Elektronik-Regalen in die stark gegenderten Spielzeugabteilungen fanden, begann eine tragische selbsterfüllende Prophezeiung, die uns unter anderem diese Perlen unter den Werbeslogans brachte:
»The more you play with it, the harder it gets.« (für Sega Mega Drive)
»The game where you and 3 buddies all get to be heroes. Only thing is, one of you has to be the chick.« (für Gauntlet: Dark Legacy)
»Tennis without the unconfortable locker room moments.« (für Virtua Tennis)
Zum Glück ist ein Wandel deutlich zu erkennen. Insbesondere die »locker room moments« haben mittlerweile etwa mit Rinse and Repeat von Robert Yang ihr ganz eigenes, queeres Spiel bekommen. Queerness wird Stück für Stück zum selbstverständlichen Bestandteil der Spielkultur und ist nur noch den verbissensten Verteidigern des Status Quo von Gestern »unconfortable«. Im Tagesspiegel wirft Matthias Kreienbrink einen lesenswerten Blick auf die Geschichte der Abweichung von der Norm in Games und zeigt viele positive Beispiele aus dem aktuellen Mainstream:
Fest steht, dass queere Geschichten und Charaktere inzwischen einen Pfad in das Zentrum dieses Mediums schlagen konnten. Zu hoffen bleibt, dass dieser Pfad nun von noch mehr Menschen beschritten wird.
Quelle: Matthias Kreienbrink tagesspiegel.de
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