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Kurator'in für: Literatur forum Fundstücke
Journalistisch bisher hauptsächlich im Kulturbereich unterwegs für Tageszeitungen, Magazine und Onlineportale wie zum Beispiel den Musikexpress, MARE, FREUNDIN, den Münchner Merkur, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Jetzt.de, PUBLIC, CURT, Zebrabutter.net, literarisch zum Beispiel für BLOCK. 2018/19 arbeitete sie als freie Autorin und Regisseurin für den Discovery Channel.
Als Teil des Autorinnenduos Franke und Flau aber auch immer wieder mit eigenen Programmen auf der Bühne zu sehen.
Seit Oktober 2019 ist sie Redakteurin bei piqd und seit September 2020 auch bei yourbook.shop. Außerdem ist sie Pressereferentin des Verlags Reisedepeschen.
Die 80- jährige Marlies Krämer reichte kürzlich Klage gegen ihre Saarbrückener Sparkasse ein, um diese dazu zu bewegen, sie zukünftig in Briefen mit dem Femininum anzusprechen – also als "Kundin" oder "Kontoinhaberin".
Recht hat sie, sagt Anatol Stefanowitsch, Professor für Linguistik an der Universität Bremen und widerlegt das absurdeste Argument für das generische Maskulinum, das noch immer vielerorts Verwendung findet: Das hat nun mal eine 2000-jährige Tradition und hat mit Diskriminierung gar nichts zu tun. Pustekuchen!
Lange existierte gar keine feminine Form, die von einer männlichen abgeleitet werden konnte. Bis dahin wurden meist wirklich nur Männer angesprochen, etwa bei Wahlen. Als dann auch Frauen wählen durften, hieß es: Also gut, ab jetzt sind sie mit "Wähler" auch gemeint. Insofern ist diese vermeintliche Tradition – und damit die Verlegenheit, das Problem lösen zu müssen – erst entstanden, als Frauen mehr Rechte erhielten. Nicht das generische Maskulin ist 2000 Jahre alt. Sondern das Patriarchat.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Illustration Jess... sueddeutsche.de
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Wie in dem Interview auch betont wurde, es ist unfassbar, dass eine Bank sich heutzutage derart ausdrücklich weigert, ihre Kundinnen als Kundinnen zu bezeichnen. Ich empfinde das generische Maskulinum immer noch als viel zu weit verbreitet, aber ich dachte, solche absurden Auswüchse gäbs mittlerweile nicht mehr.
Stefanowitsch spricht im Interview davon, dass ein Verzicht auf das generische Maskulinum nicht zulasten der Lesbarkeit gehe. Die Studien würde ich mal gerne sehen. Selbst die Uni Leipzig, auf die er verweist, sieht das anders https://home.uni-leipz...