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The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Deutschland galt lange als Pionier in der Klimapolitik. Doch vom Pioniergeist spürt man zurzeit wenig. Im Hambacher Forst bekämpft die Staatsgewalt Umweltaktivisten, seit heute gehen die Räumungen weiter. Der Diesel-Gipfel bleibt ohne Ergebnis. Und das Ende industrieller Massentierhaltung ist nicht in Sicht. Wir von The Buzzard fragen uns deshalb diese Woche: Läuft etwas schief in der deutschen Klimapolitik?
In der aktuellen Debatte stellen wir die Stimmen von Politikern und Aktivisten gegenüber, zeigen Lösungsansätze aus der Wissenschaft und empfehlen Texte, die helfen, die deutsche Klimapolitik konstruktiver zu betrachten.
Drei möchten wir besonders empfehlen. Schweden gilt beim Klimaschutz als eines der erfolgreichsten Länder Europas. Ein aktueller Beitrag auf der Webseite der schwedischen Regierung erläutert, was Politiker im Land konkret tun, um das Klima zu schützen. Einige der Maßnahmen könnten wir auch in Deutschland umsetzen. Zum Beispiel erhebt Schweden bereits seit den 1990ern eine CO2-Steuer auf Öl und Erdgas und vergibt seit 2005 Steuerentlastungen an Unternehmen, die Pläne durchführen, um ihren Energieverbrauch zu senken.
Was jeder Einzelne tun kann, um individuellen CO2-Ausstoß zu reduzieren, haben die Klimaforscher Seth Wynes und Kimberly A. Nicholas in einer viel zitierten Studie untersucht. Wynes und Nicholas kommen zum Schluss, dass vor allem drei Dinge wichtig sind: Ohne Auto leben, weniger fliegen und kein Fleisch mehr essen. Die effektivste Methode sei aber, ein Kind weniger zu bekommen – ein Fazit, das in den Medien viel kritisiert wurde.
Ob wir den Klimawandel abwenden können, wird sich vor allem in den Städten entscheiden. Städte sind für bis zu 85 Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Dieser Beitrag in der Wirtschaftswoche zeigt, wie sich Städte in Deutschland verändern müssten, um den Klimawandel abzuwenden.
Wer die gesamte Debatte kostenlos lesen möchte, kann sich auf TheBuzzard.org für ein Probeabo anmelden.
Quelle: The Buzzard thebuzzard.org
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Im der Zusammenfassung zum Text von Thilo Spahl "Nein zu Dieselfahrverboten" werden die Begriffe Luftreinhaltung und Klimapolitik durcheinander gebracht. Natürlich kann und sollte Verkehr und Fahrverbote auch ein Teil von Klimapolitik sein. Aber bei der Diesel/Feinstaub-Geschichte geht es vorwiegend um Giftstoffe in der Luft, die die Gesundheit schädigen. Klimapolitik dreht sich um die globalen Veränderungen durch die Erwärmung der Erde, verursacht durch die Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Gerade bei der Emotionalität mit der beide diese Themen verhandelt werden, sollte man präzise mit den Begriffen sein, finde ich.