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Klimakrise: Eine riesige Kaiserpinguin-Kolonie in der Antarktis ist zusammengebrochen
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Heute ist Welt-Pinguin-Tag. Das klingt sehr niedlich und harmlos, ist aber für viele Medien zu Recht ein Anlass dafür, auf das Artensterben der Kaiserpinguine hinzuweisen. Eine riesige Brutkolonie – die zweitgrößte ihrer Art – ist 2016 in der Antarktis zusammengebrochen. Drei Jahre in Folge konnten die Pinguine ihre Küken nicht aufziehen, zehntausende (!) Eier und Küken gingen verloren
Britische Forscher, die Pinguine seit 1956 in dieser Region beobachten, haben noch nie einen solchen Rückgang beobachtet. Etwas Hoffnung gibt die Nachricht, dass viele der erwachsenen Pinguine umgezogen sind, sie sich also eventuell an veränderte Umweltbedingungen anpassen können.
Quelle: Karen Weintraub EN nytimes.com
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