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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Hi. Ich bin Daniel, 22 Jahre alt, und mich treibt besonders um, dass die erdrückende Mehrheit aller Menschen so an die Leistungsgesellschaft, in der wir uns befinden, gewöhnt wurde, dass ihnen jegliche Vorstellungskraft dafür fehlt, wie ein anderes gesellschaftliches Miteinander organisiert werden könnte. Eine Gesellschaft, die auf dem Grundprinzip der Solidarität beruht und nicht auf ständiger gegenseitiger Abwertung. Die sich an den Bedürfnissen aller Menschen orientiert.
Es ist das erste, was ich höre, nachdem ich den Beitrag "123 Stimmen der Jugend" geöffnet habe, der heute von vielen in meiner Twitter-Bubble geteilt wurde. Morgens habe ich bereits im Podcast "Was jetzt?" davon gehört: ZEIT ONLINE veröffentlicht 123 Sprachnachrichten von jungen Menschen, die die Redaktion über einige Wochen gesammelt hat. Eine kreative Idee, die ich so noch in keinem anderen Medium gesehen habe. Ich gehe auf die Seite und mich erwarten: viele bunte Kacheln mit je einem Namen und Alter und einem Pfeil zum Abspielen. Ich drücke auf Daniel, 22. Sofort ertönt seine Stimme, als wären wir befreundet und er würde mir eine Voice-Message schicken. Aber was er sagt, klingt, als hätte er es sich länger überlegt. So geht seine Nachricht weiter:
Ich bin seit mehreren Jahren auf verschiedenen Ebenen politisch aktiv und freue mich zu sehen, dass sich derzeit so viele junge Menschen selbstbewusst für ihre Interessen einsetzen. Für mich ist aber klar: Das Drehen an einzelnen Stellschrauben wird weder uns noch den Planeten retten. Was wir wirklich brauchen, ist ein grundlegender, globaler Systemwechsel. Das Grundproblem ist und bleibt die kapitalistische Produktionsweise und all die sogenannten Sachzwänge, die mit ihr einhergehen. Und wenn ich daran denke, wie niedrig die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass dieser radikale Wandel rechtzeitig eintreten wird, muss ich mich arg bemühen, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen.
Ich bin gespannt, was die 122 anderen jungen Menschen zu sagen haben!
Quelle: Flavio Gortana, Christoph Rauscher, Hannes Schrader und Vanessa Vu Bild: Sharon McCutcheon... zeit.de
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