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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Als Kind der 80er Jahre dachte ich ja lange, dass die Zeitdiebe so aussehen wie in Michael Endes wunderbarem Buch Momo: glatzköpfige Herren in grau, die einem unbemerkt aber effektiv die wertvolle Lebenszeit stehlen.
Heute fürchte ich, dass die grauen Herren eine kindlich-naive Vorstellung waren. Denn die effektivsten und verführerischsten Zeitdiebe sind keine seelenlosen Kapitalisten (zumindest nicht direkt), sondern unser liebster Freund, das Smartphone.
Es weckt uns am Morgen, geht mit uns durch den Tag und legt sich mit uns zur Ruhe. Wobei Ruhe das falsche Wort ist, denn zur Ruhe kommen wir durch die handliche Reizmaschine eben nicht mehr.
Klar, wir leben in einer Informationsgesellschaft, wir müssen auf dem Laufenden sein, die Welt wird immer größer, dreht sich immer schneller und dann wollte doch der Kollege und deswegen ...
Ach, lassen wir doch die Ausreden. In Wahrheit, so der Psychologe und Humanbiologe Marc Wittmann von der Uni Freiburg, in Wahrheit halten wir es schlicht nicht mit mehr mit uns selbst aus. Wir langweilen uns, buchstäblich. Und leider haben wir zudem kein Organ für die Zeit. Was also sollen wir nur tun, um unsere Zeit zurückzugewinnen? Ein paar Ideen hat der Fachmann durchaus.
Lesenswert!
Quelle: Constanze Kainz Bild: Vince Fleming/uns... zeit.de
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