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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der Text bei Nature.com beschäftigt sich mit dem Phänomen der “Great Resignation”, speziell auf dem australischen, britischen und US-amerikanischen Arbeitsmarkt für Akademiker. Dort findet unter dem Hashtag #leavingacademia in den sozialen Medien – und hierbei insbesondere bei Facebook – ein intensiver Erfahrungsaustausch von Akademikern statt, die vorhaben, die Universitäten zu verlassen oder dies bereits getan haben. Die mehrheitliche Erfahrung ist, dass nicht nur die Gehälter deutlich über denen der Universitäten liegen, sondern dass gerade auch die Wertschätzung für die eigene Arbeit in der Privatwirtschaft deutlich höher zu sein scheint.
Die beschriebenen Fälle und Umstände der Great Resignation beziehen sich auf die angelsächsischen Länder. Die auch in Deutschland stattfindende Debatte um die schlechten Arbeitsbedingungen an deutschen Universitäten zeigt interessanterweise, dass die Dynamiken in den so unterschiedlich finanzierten Universitätssystemen aber durchaus vergleichbar sind.
In Großbritannien müssen immer mehr Universitäten infolge der strikten Ausrichtung an der Gewinnorientierung Rentenzusagen an Beschäftigte gekürzt werden. In den USA sind es vor allem Frauen und People of Color, die in der Corona-Pandemie unter Kürzungen der Universitätsbudgets gelitten haben. In Australien haben die Universitäten in der Corona-Pandemie darunter gelitten, dass die vielen ausländischen Studierenden nicht einreisen konnten und damit ein Großteil der Finanzierung der Universitäten durch Gebühren weggefallen war. Aufgrund dessen mussten 20 % der Universitätsstellen in Australien gestrichen werden. Alle drei Länder zeichnet die zunehmende Kurzfristigkeit der Anstellungen, eine Überregulierung des Lehrbetriebs und die besondere Unzufriedenheit der Akademiker in der mittleren Phase des Forschungslebens aus.
Und ein weiterer Aspekt gibt zu denken: Die aggressive Vorgehensweise der Rechtsextremen gegen akademische Beschäftigte macht immer mehr Wissenschaftlern zu schaffen.
Ist also freie Lehre und Forschung in Zukunft überhaupt noch möglich? Eine der Befragten brachte es auf den Punkt:
“My research happens because of free labour.”
Quelle: Virginia Gewin EN www.nature.com
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