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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Süddeutsche Zeitung hat ein Profil von Georgia Meloni zusammengestellt. Italiens neue Premierministerin, eine Art "Nachlassverwalterin rechtstotalitärer Verbrecher" – wie Oliver Meiler schreibt.
Ihren Pfad vor und noch viel präziser nach dem Wahlsieg nachzeichnend: "Überraschend geräuschlos" verlaufe diese Machtergreifung. Keine pompösen Siegespossen, bitte auch keine Mussolini-Grüße, wenn möglich – sie habe die Stille donnern lassen. Und gekonnt die Salvinis und Berlusconis ausgezockt.
Eigentlich ist Profil die falsche Bezeichnung für diesen Text. Am ehesten besieht Meiler den bereits abbröckelnden Putz von der demokratischen Fassade Melonis. Sicher, die 45-Jährige sprach sich für Europa aus, gegen die italienischen Rassengesetze 1938 (ein historischer Tiefpunkt sei das gewesen) und wolle weiter an der Seite des tapferen ukrainischen Volkes bleiben.
Dann aber nominierte sie Ignazio La Russa zum Präsidenten des Senats. "Ein Verehrer Mussolinis. Wenn man La Russa zuruft, er sei ein Faschist, sagt er gerne: "Mal halblang mit den Komplimenten."...Die Nummer drei der Republik hasst Fremde und Homosexuelle, das ist bekannt.
Ein sehr genauer, sehr bedrückender Blick auf das wieder faschistisch regierte EU-Italien.
Quelle: Oliver Meiler Bild: Yara Nardi Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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Bitte einmal den Begriff "faschistisch" definieren und in einen Kontext mit den aktuellen politischen Verhältnissen in Italien bringen.
Sofern ich richtig informiert bin, ist Meloni aus demokratischen Wahlen hervorgegangen.
Hat sie zwischenzeitlich die Verfassung außer Kraft gesetzt- was ja eine Mindestbedingung für das Etikett "faschistische Verhältnisse" wäre?
Mit diesen ganzen Kampfbegriffen wie "faschistisch" und "rechtsextrem"- die nicht weniger bezeichnen als den Wunsch / Versuch, die bestehende verfassungsrechtliche Ordnung mit gewaltsamen Mitteln umzustürzen- wird viel zu inflationär und undifferenziert umgegangen.
Eine sachlich-inhaltliche Begründung für ihre Verwendung wird überhaupt nicht vorgenommen.
Was für ein auf billige Affekte abzielender, erbärmlicher Journalismus.