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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Die Unruhe ist Teil unserer Kultur: Jeder muss immer weiter, etwas tun müssen, sich entwickeln. Ruhe gilt dagegen wenig. Der Philosoph Ralf Konersmann hat die Unruhe als zentrales Element der modernen Welt ausgemacht. In diesem Interview erklärt er, wie wir ein eigentlich unangenehmes Gefühl zur zentralen Kraft unserer Leben gemacht haben:
Eigentlich haben wir die Bilder des schönen Lebens im Kopf, die Strände, das Meeresrauschen, das Sitzen unter der italienischen Sonne, ein Glas Wein in der einen, ein Stück Käse in der anderen Hand – trotzdem lassen wir uns immer wieder eine Angst vor der Langeweile einreden... Die Unruhe ist zu einer Passion geworden, wir leiden an ihr, aber wir lieben sie auch.
Eine These, über die es sich nachzudenken lohnt. Ist Dynamik immer gut? Was passiert mit uns, wenn mal gar nichts passiert? Und Konersmann kommt ohne Entschleunigungs-Ratschläge aus, vor allem aber ohne dumpfen Kulturpessimismus:
Die Vertreter dieser These gehen davon aus, dass es früher eine Art Urzustand der Ruhe gab, in dem die Menschen nicht gestresst oder fremdbestimmt waren. Ich glaube nicht, dass das stimmt. Über Generationen sind die Menschen mit den Hühnern aufgestanden, haben tagein, tagaus um ihre Existenz gekämpft. Elend, Krankheit, Krieg – von Entspanntheit kann da kaum die Rede sein. Die Unruhe war immer da. Wir gehen heute nur anders mit ihr um.
Quelle: Tobias Haberl Bild: Andy Massaccesi, ... Artikel kostenpflichtig sz-magazin.sueddeutsche.de
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gut ausgewogen. und kein Nostalgie-Blick auf ach so viel langsamere Vergangenheit.