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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Die stiefmütterliche Behandlung der Erwachsenenbildung wird uns schmerzhaft auf die Füße fallen. Lernen ist das einzige Anpassungssystem der Menschen an Umweltveränderungen. Globale Veränderungen, zu lösende Probleme und Krisen stehen uns in den nächsten Jahren zu Hauf ins Haus. Wie wollen wir das stemmen, wenn wir uns nicht alle fit machen? Wollen wir die Bürde alleine den jungen Menschen überlassen?
„Lebenslanges Lernen“ steht als Forderung oft genug im Raum – unterstützt wird es nicht. Weder werden die finanziellen Mittel bereitgestellt noch werden die dafür notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen.
Nur 10%, ein Bruchteil der Bildungsausgaben, fließen in die Erwachsenenbildung. Lediglich 4 Mrd. Euro stehen den Volkshochschulen, den Bildungseinrichtungen der Kammern und für die Lehrerfortbildung zur Verfügung. Faktisch bedeutet das zu wenige und nicht aktuelle Fortbildungsangebote und Honorare oft weit unter dem Mindestlohn für die Dozenten und Referenten. Ohne das oft ehrenamtliche Engagement der Letzteren sähe es noch viel trüber aus. Um eine Umschichtung kann es dabei aber nicht gehen, es müssen zusätzliche Mittel für die Erwachsenenbildung zur Verfügung gestellt werden.
Es fehlt jedoch auch an den richtigen Rahmenbedingungen, an nicht mehr zeitgemäßen gesetzlichen Verankerungen und Zuteilungen, an attraktiven Bildungsorten und - ganz entscheidend - Zeitkontingenten für Bildung! Es fehlt an innovativen Konzepten und nicht zuletzt an Haltung und am Mindset. Oft gibt man sich mit einfachen Lösungen zufrieden und will die Komplexität der Bildungsaufgabe nicht wahrhaben.
Ideen sind durchaus da und es gibt Initiativen. Es bleibt jedoch dem Engagement Einzelner überlassen das notwendige Angebot und die Transformation des Bildungswesens auch im Erwachsenenbereich voranzutreiben.
Bildung ist in der Tat eine Schicksalsfrage. Sie entscheidet über das Wohl des Einzelnen wie das Wohl der Gesellschaft.
Quelle: Thomas Straubhaar Bild: picture alliance ... welt.de
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