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Einfach ein metageiler Podcast

Autor und Reporter

Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke

Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.

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Christian Gesellmann

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Dienstag, 05.12.2017

Folgen

Klingt jetzt erstmal ein bisschen sehr meta: Dieser Podcast empfiehlt dir gute Podcasts, Hörspiele und generell alles, was man anhören kann. "Hab' ich gehört, fand ich gut" ist ein noch ganz junges Projekt von Marcus Anhäuser, einem Diplom-Biologen und Wissenschaftsjournalisten. Drei Folgen sind bisher erschienen, und die sind durchweg inspirierend. So viele Vollbäder kann ich dieses Jahr gar nicht mehr nehmen, um all das anzuhören, was ich jetzt schon gebookmarked habe.

Einziges Auswahlkriterium für Anhäuser ist: "Irgendwas hat mir gefallen. Egal, ob inhaltlich bemerkenswert, oder weil mir die Produktion gefallen hat. Egal, ob professionelles öffentlich-rechtliches Radiofeature oder eine Independent-Produktion oder ein Gespräch in einem der zahllosen Laberpodcasts." Das klingt ziemlich beliebig, aber man kann sich in diesem Fall ja zum Glück auf den Geschmack des Autors verlassen. In der ersten Folge stellt er zum Beispiel das Hörspiel „Der Kauf“ von Paul Plamper aus dem Jahr 2013 vor, das mit einem Kunstkopf aufgenommen wurde und dadurch ein besonders räumliches Klangerlebnis möglich macht, sowie ein echtes Stück Radiogeschichte (im doppelten Wortsinn): die WDR-Produktion "Zeitzeichen", die seit 45 Jahren täglich 15 Minuten einem historischen Ereignis widmet.

Quelle: Marcus Anhäuser habichgehoert-fandichgut.de

05.03.2017

Hab' ich gehört, fand ich gut.

Gute Audiostücke, handverlesen von und mit Marcus Anhäuser.

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