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Ein anschauliches Erklärstück zu den Wahlen in Amerika
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
In knapp einem Monat wird es sich hoffentlich ausgetrumpt haben. Aber ich will hier mal nicht zu optimistisch sein: Donald Trump ist ein sehr begabter Showmaster und weiß ziemlich gut, wie er sein Publikum füttern muss. Allerdings müsste auch er langsam nervös werden, weil sein Herausforderer in vielen Umfragen vorne liegt.
In diesem Stück wird erklärt, worauf es bei den Wahlen ankommen wird und warum Voraussagen des Endergebnisses so kompliziert sind. Dabei wird genauer auf die traditionellen Schlachtfeldstaaten Arizona, Texas, Ohio und Florida eingegangen: Was spricht jeweils für Trump, was für Biden? Bisher liegen die Kandidaten in diesen vier Staaten nur knapp auseinander. In allen 13 Swing States zusammengenommen liegt gleichwohl Biden vorne.
Mein Gefühl nach der Lektüre: Vielleicht gewinnt Biden gerade weil er ein alter, weißer Mann ist und damit für eben diese Gruppe auch wählbar ist.
Quelle: Joana Kelén, Alexandra Kohler, Adina Renner, Manuel Roth Bild: NZZ www.nzz.ch
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