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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
William Higinbotham (Tennis for Two). Steve Russell (Spacewar!). Ralph Baer (Magnavox Odyssey). Nolan Bushnell (Atari). William Crowther (Colossal Cave Adventure). Richard Bartle (MUD). Die Frühgeschichte der Computerspiele ist männlich. Und weiß. So erscheint es zumindest. Denn natürlich gibt es auch noch Carol Shaw (River Raid), Carla Meninsky (3D Tic-Tac-Toe) und Roberta Williams (King's Quest). Und es gibt die People of Color der frühen Gaming-Geschichte, die noch viel zu selten Aufmerksamkeit bekommen. Jerry Lawson zum Beispiel, der unter anderem an der Heimkonsole Fairchild Channel F mitgearbeitet hat – die erste mit Mikroprozessor und auswechselbaren Spielmodulen. Außerdem ist da noch Ed Smith, dem Fast Company hier einen ausführlichen, biografischen Longread widmet:
[T]he former resident of Brooklyn's poorest neighborhood, whose father had told him that he could expect no greater career than truck driver, stopped at a window and paused in a moment of triumph mixed with astonishment. Looking past his own reflection, he says, he saw the Chicago skyline and thought, "How far I have come."
Quelle: Benj Edwards EN fastcompany.com
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