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Jakob Vicari studierte Journalistik mit Nebenfach Biologie in München und Genf. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule mit umfangreicher Reportage-Erfahrung im Wissenschaftsjournalismus. Im Frühjahr 2014 erschien seine Dissertation »Blätter machen. Bausteine zu einer Theorie journalistischer Komposition« an der Ludwig-Maximilians-Universität München (von Halem, 2014). Er schrieb bislang für Brand Eins, Geo Epoche, National Geographic Deutschland, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Impulse, P.M., Die Zeit, taz, Badische Zeitung und WIRED Germany. Er war Produzent der ersten Sensorstory "Superkühe" im WDR. (Foto: Heinrich Holtgreve)
Jörg Albrecht hat am Flughafen Frankfurt eine ganz besondere Art Menschen getroffen. Statt den nahenden Flugzeugen widmen sich die vier Naturforscher mit Bollerwagen und Mikroskop einheimischen Fliegern: Raubfliegen. Sie sind nicht charismatisch, auch nicht besonders sympathisch. Aber ihr Verhalten gehört zu den ungelösten Geheimnissen der Biologie direkt vor unserer Haustür.
Ein TUI-Ferienflieger aus Korfu dröhnt im Landeanflug heran. Danny Wolff schultert den Kescher. Entomologen sind geborene Jäger und Sammler. Ein Jäger braucht Geduld, der Sammler Ausdauer. Auch diese spezielle Beute liegt nicht gerade auf dem Präsentierteller. „Raubfliegen gehören zu den Prädatoren“, sagt Wolff, „die trifft man einzeln an.“ Anders als Schwebfliegen beispielsweise, die sich von Nektar und Pollen ernähren und häufig in großer Zahl an Blütenpflanzen zu finden sind. Raubfliegen brauchen einen Ansitzplatz, von dem aus sie auf fliegende Nahrung lauern. Danny Wolff beginnt am Waldrand. Hauen die nicht ab, bei diesem Krach? „Oh nein“, sagt Wolff, „die hören überhaupt nichts.“ Dafür sind sie umso schneller weg, wenn ein Schatten auf sie fallen sollte. Sehen können sie umso besser.
Warum tun die das? Auch dieser Frage geht der Artikel nach:
Manche Hobbys, wie etwa das Restaurieren alter Sportwagen, leuchten jederzeit ein. Auch das Sammeln und Sortieren römischer Münzen gilt im landläufigen Sinne noch als nachvollziehbar. Doch wie kommt man auf die Idee, Raubfliegen zu studieren?
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