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Die Kunst der subversiven Pausenmusik: The Roots @ Jimmy Fallon
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Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Seit es Late-Nite-Talks gibt, spielen Studio-Kapellen darin im Big-Band-Stil gefällige Pausen-Jingles. Meistens dienen sie der schwungvollen Untermalung des anschließenden Gesprächs. Manchmal jedoch ist jeder dieser zehnsekündigen Pop-Snippets ein Kommentar auf das, was es darin zu besprechen gilt. Kein Wunder, dass das Conscious-Soul-Orchester The Roots in Jimmy Fallons politisch bedeutsamer Tonight Show diese Art Unterwanderung zur Kunstform treibt. Das Magazin Wired hat elf Songs zu elf Gästen von Donald Trump bis Barack Obama kompiliert und belegt damit eindrücklich die Kraft der Musik - wenn man ihr denn genau zuhört.
Quelle: Lauren Murrow wired.com
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