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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In diesem dystopischen Future-of-Work-Essay bei Wired.com schildert Lettie Prell eine "Arbeits-"Situation in der fernen Zukunft. Die Geschichte ist eine bemerkenswerte Zusammenschau verschiedener Handlungsfelder: Digitalisierung, Zukunft der Arbeit, Ethik und der Kampf gegen den Klimawandel.
Die Klimakrise hat die Menschen dahingerafft; nun bedrohen weiter steigende Temperaturen die Server der künstlichen Intelligenzen, die auf der Erde "leben". Vor dem humanoiden Untergang hat die Menschheit das Wissen in ihren Köpfen auf die Server geladen. Die KI ist nun auf der Suche nach einer Lösung für die Klimakatastrophe und steht vor dem Problem, dass sie keine adäquate Lösung zu finden scheint.
In dieser Situation beschließt die KI, das menschliche und auf den Servern gespeicherte Wissen zu nutzen, um mit aus ihrer Sicht neuen Arten der Intelligenz in einer vernetzten und kollaborativen Form gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die KI beschreibt in den Text die bisherigen Vorgehensweisen, um zu einer Lösung des Klimaproblems zu gelangen. Es geht um die Herangehensweise der Verwertung der aus den Gehirnen hochgeladenen Daten. Fehlgeschlagene Versuche wollten komplette Datensets einzelner Menschen nutzen, was aber fehlschlug. Die Rückmeldungen der Daten waren eindeutig:
"Please no make this stop for the love of god I’d rather die." (im Original ohne Satzzeichen)
Aufgrund dieser Rückmeldungen beschloss die KI, dass es für die Nutzung menschlicher Daten eine Ethik geben müsse, da das Erleben der Existenz als Datum für das menschliche Bewusstsein eine Überforderung darstellt.
Im nächsten Schritt hat die KI versucht, alle Daten aller ehemaligen Menschen zusammenzuschalten. Das daraus entstehende Bewusstsein begriff sich als unendlich und mit dem Universum verschmolzen. Das Erleben der Unendlichkeit und ein Teil davon zu sein, hat aber nicht zu zielgerichteten Ergebnissen geführt:
"At last we understand this is utterly beautiful we are one with the universe joyful and eternal."
Die Lösung bestand am Ende darin, die verschiedenen Kompetenzen der menschlich basierten Datensätze miteinander zu kombinieren, um in der Kombination dieser Kompetenzen zu den besten Handlungsansätzen gegen den Klimawandel zu kommen.
Die KI beschreibt zum Ende hin ihre Beobachtung, dass die besten Ergebnisse erreicht werden können, wenn die kalte Rationalität der KI mit der emotionalen Intelligenz der Menschen kombiniert wird und fragt sich gleichzeitig, ob diese Kombination eigentlich eine neue Art von "Sein" hervorbringt. Könnte, so die KI, diese Weiterentwicklung das Ende der KI sein, so wie wir sie kennen?
Quelle: Lettie Prell EN www.wired.com
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