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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Das Starlink-Projekt hat auf den ersten Blick ein nobles Ziel: Es soll jeden Flecken der Erde mit Internet versorgen. Dazu sind jedoch circa 12000 Satelliten nötig, die wie ein engmaschiges Netz um unseren Planeten kreisen. Das würde die Zahl der Satelliten im Erdorbit allerdings mehr als verdreifachen. Das Projekt von Elon Musk ist dabei nur die erste von mehreren "Megakonstellationen", die derzeit in Planung sind.
Vergangene Woche hat Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX die ersten 60 der Satelliten ins All geschossen - und damit den Grundstein dafür gesetzt, mit Spacelink Milliarden zu verdienen. Doch der Start verlief anders als ihn sich Musk wohl vorgestellt hat: Die Himmelskörper zeigten sich vom Erdboden aus als hell leuchtende Perlenkette am Nachthimmel. Das rief unter anderem Astronomen auf den Plan, die sich Sorgen um ihre Teleskope machen: Wie sollen die künftig noch etwas sehen, wenn über jedem Himmelsflecken ein Starlink-Satellit schwebt?
Jan Hattenbach hat analysiert, wie groß das Problem wirklich ist. Er trägt unter anderem mehrere ziemlich unglückliche Tweets von Musk zusammen, die wohl stark dazu beigetragen haben, dass die Sache so hohe Wellen schlägt. Insgesamt plädiert der Text jedoch zum Abwarten: Die genauen Folgen für Astronomie und Raumfahrt lassen sich bisher schlicht noch nicht absehen.
Das gilt auch für einen Bereich, der nicht bloß Wissenschaftler interessieren dürfte: Nach Einschätzung eines ESA-Experten könnten Projekte wie Starlink die Bedrohung durch Weltraumschrott massiv vergrößern - am Ende sogar soweit, dass manche Erdumlaufbahnen unbenutzbar werden. Ob es dazu kommt, hängt auch davon ab, wie gut Starlink und vergleichbare Projekte gemanagt werden. Vermutlich werden also erst die nächsten Jahre zeigen, ob man sich in dieser Hinsicht große Sorgen machen sollte.
Quelle: Jan Hattenbach Bild: SpaceX spektrum.de
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