sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Mit Pflanzen lassen sich tatsächlich Böden entgiften. Sie speichern Schwermetalle einfach in ihren Blättern. Mit anderen Pflanzen können Rohstoffe gewonnen werden.
Mehr als 500 verschiedene sogenannte Hyperakkumulatoren haben Wissenschaftler inzwischen identifiziert. Und niemand weiß, wie viele Pflanzen es insgesamt gibt. In den letzten Jahren hat auf der ganzen Welt ein Wettlauf um die Entdeckung neuer Superpflanzen begonnen. Auf dem Südsee-Archipel Neukaledonien, das vom Nickelbergbau lebt, werden mit Hilfe von Hyperakkumulatoren verseuchte Böden auf den Abraumhalden der Minen wieder renaturiert. In England befassen sich Forscher mit dem Gebirgs-Hellerkraut, das im Umfeld der stillgelegten Bleiminen im Peak District auf mit Schwermetallen verseuchten Böden wächst und Blei, Zink und Cadmium anreichern kann. In Albanien wiederum bauen Landwirte auf brachliegenden Flächen Mauer-Steinkraut an, um Nickel zu gewinnen.
Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt und die Forschung hat gerade erst begonnen, denn viele Jahre wurde das Potenzial der Superpflanzen unterschätzt – zu unglaublich klang die Geschichte von Nickelbäumen, deren blaugrüner Pflanzensaft zu 25 Prozent Nickel enthält, oder von Gewächsen, die dem Boden hochgiftiges Cadmium – wie etwa auf den Geländen der ehemaligen Bleiminen im Bestwig im Sauerland – entziehen können.
Doch nun bietet sich die einmalige Chance, einer wissenschaftlichen Revolution beim langsamen, aber steten Wachsen zuzusehen. Niemand weiß, was die Forscher in den nächsten Jahren noch finden werden. Vielleicht werden in Zukunft tatsächlich im großen Stil Abraumhalden und Giftmülldeponien mit Hilfe dieser Pflanzen gereinigt. Und vielleicht macht es der Verkauf der so gewonnenen Metalle irgendwann wirklich möglich, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig Geld damit zu verdienen.
Quelle: Till Krause, Klaus Uhrig Bild: Arte arte.tv
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Hier gibt es einige spannende kürzere und längere Videos zum Thema: https://www.youtube.co...
Ich bin baff. Dafür bitte mindestens eine Titelseite.