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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Seit den 1950er Jahren erscheinen die Blätter für deutsche und internationale Politik. Die Herausgeber bezeichnen sie als die "größte politisch-wissenschaftliche Monatszeitschrift im deutschen Sprachraum".
Die Redaktion in Berlin besteht aus Anne Britt Arps, Daniel Leisegang, Albrecht von Lucke, Annett Mängel und Steffen Vogel. Unter den Herausgebern finden sich illustre Personen wie Jürgen Habermas und Ingeborg Maus.
Politisch wird die Zeitschrift im linken Bereich verortet – derartige Einteilungen sind heutzutage aber recht schwierig, möchte ich meinen. So habe ich selbst in Beiträgen für die Zeitschrift Positionen hinsichtlich des Syrien-Konflikts vertreten, die auf Theorien des politischen Realismus fußen, der wiederum von vielen "linken" Vertretern abgelehnt werden würde.
Nun starten die Blätter einen Podcast.
Das Konzept: Ausgewählte Beiträge aus dem aktuellen Heft werden mit den Autoren diskutiert.
In der Folge zum Oktober-Heft geht es um die Ausschreitungen in Chemnitz und die grundsätzliche Situation in Sachsen, politische Ansätze für den Umgang mit dem Klimawandel und die Gefahren eines neuen Crashs an den Finanzmärkten.
Zwischenfazit zu dem noch jungen Projekt: Top! Die Beiträge sind nicht zu langatmig und dabei hoch informativ, die Moderation angenehm. Besonders Albrecht von Lucke höre ich persönlich sehr gern.
Reinhören!
Quelle: Blätter für deutsche und internationale Politik, detektor.fm feedpress.me
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