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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Welchen Einfluss Iggy Pop auf die Rockmusik hatte, und was für anarchische Kräfte er tatsächlich einst entfesselte, habe ich erst so richtig durch Jim Jarmuschs Stooges-Doku "Gimme Danger" begriffen. Nachdem dieser Punk-Urknall verglüht war, zog Iggy Mitte der 70er Jahre bekanntlich mit David Bowie nach Berlin. Die Bedeutung der Mauerstadt für Bowie wurde längst von allen erdenklichen Seiten beleuchtet. Und mit "Where Are We Now" hat er dann ja auch selbst noch einmal dramatisch das Rücklicht eingeschaltet. Was diese Zeit mit Iggy machte, der dort ebenfalls ein verhältnismäßig geordnetes Leben führte und an seinen Klassikeralben "Lust For Life" und "The Idiot" arbeitete, ist dagegen weniger bekannt.
Wohl auch mit diesem Hintergedanken hat die BBC den 71-Jährigen zu einem Podcast eingeladen, bei dem er zwei Stunden lang seine liebsten deutschen Künstler spielen und zwischen den Songs über Deutschland plaudern durfte. Über seine Berliner Zeit erfährt man dann doch nicht so viel, dafür trifft Iggy eine interessante Musikauswahl, teilt erlebtes und angelesenes Geschichtswissen, etwa über die Weimarer Republik, Nicos Schicksal oder die Verzweigungen des Krautrock, und hat darüber hinaus auch eine wirklich angenehm beruhigende Erzählerstimme (die man etwas kürzer zum Beispiel auch in seinem wunderbaren Endzeit-Song "The Pure and the Damned" mit Oneohtrix Point Never genießen kann).
Quelle: Iggy Pop EN bbc.co.uk
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Was für eine Stimme! Was für eine Songauswahl! Und erzählen kann Iggy auch noch, beherrscht obendrein Wörter wie "Gastarbeiter". Bin restlos begeistert.