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Der Bildungs-Informatiker – ein neuer Beruf mit Zukunft?

Gabriela Westebbe
Diplom-Kauffrau, Wirtschaftspsychologin, Bildungsexpertin mit Blick auf das Ganze
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Gabriela WestebbeSamstag, 16.09.2017

In Deutschland in der rechten Zeit schwer vorstellbar. Zu viele Ängste verhindern die Entwicklung einer deutschen „EdTech-Szene“, von Andreas Wittke anschaulich beschrieben als die apokalyptischen Reiter des deutschen eLearnings namens Datenschutz, Rechtssicherheit, Qualitätssicherung und Urheberrecht.

Sie „galoppieren“ immer dann heran, wenn es droht ernst zu werden mit der Digitalisierung der Bildung, wenn es technischer, lernerzentrierter und dezentraler wird und Gesichtspunkte wie Lernermotivation (Spaß!), Design und User Experience ins Spiel kommen. Dabei sind zwei Dinge sicher: Ohne eigene Motivation wird lebenslanges Lernen nicht gelingen und ohne technisch-mediale Unterstützung ebenfalls nicht.

Der Bedarf ist also gegeben. Warum kann sich dann in Deutschland keine „EdTech-Szene“ entwickeln? Warum gibt es so wenige Start-ups und warum kommen diese nicht wirklich voran? Warum steigen Investoren nicht ein?

Deutschland tut sich mit der Digitalisierung ohnehin schwer. Nochmals schwerer tut sich jedoch der Bildungsbereich. Hier kommen Neuerungen erfahrungsgemäß noch viel langsamer voran.

In seinen Vorträgen erklärt Gunter Dueck den Zyklus von Innovationen und die Bedeutung der verschiedenen „Minds“ bei der Verbreitung einer neuen Idee.

Der Bildungs-Informatiker – ein neuer Beruf mit Zukunft?

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