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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
... oder wie die Digitalisierung das Präsenzlernen verändert.
Die Digitalisierung verändert alles. Sie stülpt auch im Megabereich Bildung das Unterste nach oben und fegt in Wellen über die Anbieter hinweg. Während es so scheint, als hätten sich im Digitalen derzeit einige Vorgehensweisen in Abhängigkeit bestimmter Rahmenbedingungen (vorübergehend) etabliert, nimmt der Sturm im Augenblick die analogen Lernformate mit.
Daniel Stoller-Schai beschreibt sehr schön, wie die Digitalisierung im Bildungsbereich zu einer Befreiung von der frontalen Wissensvermittlung und zu einer Bereicherung des analogen Lehrens und Lernens mit kollaborativen Ansätzen und einer neuen Debattenkultur geführt hat. Er gibt uns auch einige Beispiele (BarCamps, Liberating Structures, Design Thinking, Lego® Serious Play® u. a.) dafür, wie bunt und vielfältig gemeinsames analoges Lernen heute aussehen kann.
Für Lehrende wie Lernende wird es durch die neuen Möglichkeiten deutlich komplexer. Es gibt kein Best Practice und keine Schablone. Die zunehmende Individualisierung macht sich auch hier bemerkbar. Lernangebote müssen einzelne Organisationen wie Personen für sich immer wieder neu entdecken, entwickeln und anpassen. Lehrende müssen sich nicht nur mit den neuen digitalen Medien und Methoden auseinandersetzen, sondern auch das Präsenzlernen neu lernen und ein Gespür für komplexe Lernsettings, bestehend aus digitalen und analogen Anteilen, entwickeln. Der Begriff „blended learning“ hat sich damit erübrigt. Digital und analog muss in Zukunft immer zusammen gedacht werden.
Quelle: Daniel Stoller-Schai Bild: Daniel Stoller-Schai elearning-journal.com
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Sehr guter Artikel von Daniel. Danke für den Fund! Ich denke, man muss nur aufpassen, sich im Flow nicht der Methoderities (vgl. zur Toolerities) hinzugeben. Es sollte kein neues Standard-Korsett entstehen, sondern jede für sich und jedes Team kann aus der Vielfalt der potenziellen Lernwege sich einen eigenen wählen.