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Bitcoins - hört dieser Hype irgendwann mal wieder auf?
Die Spezialredaktion von The Buzzard besteht aus 12 RedakteurInnen und Redakteuren, die nebenbei für namhafte Medienhäuser arbeiten (Süddeutsche Zeitung, FAZ, BR, WDR uvm.)
The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Anfangs waren sie noch eine Spielerei für Gamer und Neugierige, mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem die Kryptowährung nicht in den Schlagzeilen steht. Und selbst wenn der Hype nicht ewig so weitergeht – Bitcoins haben jetzt schon die Welt ein Stück weit verändert. Es gibt erste Fußballclubs, die Ablöse für Spieler teils in Bitcoin bezahlen, es gibt Musikfestivals, die Kryptowährungen einführen, und mehr und mehr Unternehmen nutzen die Blockchain-Technologie, die Bitcoin berühmt gemacht hat.
Bitcoin ist eine Revolution gegen die Macht der Zentralbanken. Es ist der Versuch, eine global anerkannte Währung zu schaffen, die nicht von Staaten kontrolliert wird. Sollte sich dieser Versuch durchsetzen, betrifft das uns alle, nicht nur die Spekulanten. Zeit also sich mit dem Buzzword Bitcoin mal in der Tiefe auseinanderzusetzen. Wir von The Buzzard haben uns gefragt: "Sind Bitcoin und Co. die Zukunft des Geldes?“ Und besonders empfehlen möchten wir an dieser Stelle zwei widerstreitende Perspektiven. Sie machen die Hauptpositionen in der Debatte deutlich – fundiert und humorvoll.
Für Wirtschaftsmoderator Dominic Frisby ist die Blockchain das transparenteste System für Geldaustausch, das je erfunden wurde. In seinem Beitrag im GUARDIAN schreibt er, Bitcoins würden bleiben – andernfalls wären sie schon verschwunden. Der Ökonomie-Professor Jeffrey D. Sachs teilt diese Meinung nicht. Er sieht keine plausiblen Gründe für den massiven Kursanstieg von Bitcoin, wie er in einem Beitrag für den BOSTONGLOBE erläutert. Dieser sei daher auf eine Blase zurückzuführen – und die werde zwangsläufig platzen.
Diese konträren Positionen gibt es in unserer Debatte bei The Buzzard. Überraschende Hintergrund-Perspektiven erklären, was Bitcoins mit Tulpen gemeinsam haben – oder beschreiben, wie wir ganz ohne Geld leben könnten. Wer sich anmeldet, liest vier Perspektiven kostenlos.
Quelle: The Buzzard thebuzzard.org
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