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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Für Leute, die wenig bis gar keine Philosophie gelesen haben, ist der Film Being in der World (80 min) eine erstklassige, weil gut verständliche Einführung in das Denken eines der komplexesten und einflussreichsten Philosophen der Weltgeschichte: Martin Heidegger.
Nahezu alle wichtigen Heideggerexperten des englischsprachigen Raumes sind hier versammelt, darunter Größen wie Hubert Dreyfus, der Bahnbrechendes in der Erforschung der künstlichen Intelligenz geleistet hat, oder Charles Taylor, eine Koryphäe der politischen Philosophie.
Zur Sprache kommen die wesentlichen Elemente der Daseinsanalyse aus Heideggers Hauptwerk Sein und Zeit und Teile der späteren Technik-Kritik.
Für Leute, die viel Philosophie gelesen haben ist der Film bedingt empfehlenswert. Die amerikanische Lesart hat Heidegger konsequent entnazifiziert. Die Problematik seines politischen Engagements im 3. Reich wird nicht einmal erwähnt. Auch die Technik-Kritik ist gemäßigt und um ihre reaktionären, katholisch bis neo-heidnischen, anti-modernen Unterbau bereinigt.
Es bleibt eine Art lieber Heidegger, den auch Freunde von Aufklärung und Wissenschaft schätzen können.
Wer Heidegger lieber in der Spannung seiner Komplexität erleben möchte, dem sei Der Ister nahegelegt, der in 189 Minuten kontinental-philosophische Größen wie Bernard Stiegler und Philippe Lacoue-Labarth versammelt. Und wer sich einfach nur zu froh und leicht fühlt, der könnte Terence Malicks The Tree of Life schauen—der Regisseur war vor seiner Filmkarriere Heidegger-Übersetzer.
Für alle anderen ist Being in the World lebensnahe Philosophie zur Einführung.
Quelle: Tao Ruspoli Bild: Adamant Critique EN youtube.com
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sehr coole Empfehlung - danke!