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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Wenn in den Nachrichten eine Landkarte von Syrien gezeigt wird, sieht man meist die verschiedenen Einflussgebiete eingezeichnet: Grün für die bewaffneten Oppositionsgruppen, Gelb für die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF), Schwarz für den sogenannten Islamischen Staat (IS) und Rot für die Assad-Regierung.
In den letzten Monaten sind immer größere Teile der Karte rot geworden. Was in diesen Landesteilen passiert, darüber gibt es wenig Informationen. Das liegt zu großen Teilen an der Verfolgung unabhängiger Journalisten. Viele Syrer haben bereits vor Beginn des Konflikts von einer "Wand der Angst" gesprochen: Die Allgegenwärtigkeit von Spitzeln und Geheimdiensten führt(e) dazu, dass die Menschen in der Öffentlichkeit nicht über Politik sprachen und sprechen.
Für diesen Text wurden dutzende Syrer interviewt, die in Gebieten unter Kontrolle der Assad-Regierung leben. Viele von ihnen sind Binnenflüchtlinge. Ihre Erzählungen zeichnen das Bild einer tief gespaltenen Gesellschaft, von grenzenloser Willkür, institutionalisierter Anarchie und Syrern, die trotz allem versuchen, ihre Menschlichkeit zu bewahren.
Da ist zum Beispiel ein Bewohner Ost-Aleppos, der von den chaotischen Verhältnissen erzählt, seit die ehemalige Oppositionshochburg Ende 2016 von der Assad-Regierung zurückerobert wurde. Nun regieren Pro-Assad Milizen die Viertel. Immer wieder kommt es zwischen ihnen zu Kämpfen. Denn die Kontrolle über die Viertel ist lukrativ. Die Milizen verlangen Schutzgeld und plündern, was nicht niet- und nagelfest ist. Wer sich und seine Familie schützen will, tritt selbst einer Miliz bei, sagt der Bewohner.
So mancher tritt außerdem einer Miliz bei, um nicht offiziell in die Armee eingezogen zu werden. Anderswo verstecken sich junge Männer vor den Sicherheitsbehörden. Sie wollen nicht kämpfen. Deshalb finden sich allerdings auch kaum Arbeiter für Fabriken, moniert ein Fabrikbesitzer.
Doch es gibt auch diejenigen, die versuchen, zu helfen. Ein Must-Read!
Quelle: Synaps Bild: Synaps EN synaps.network
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