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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Die Überschrift ist das berühmteste Zitat aus den »Flüchtlingsgesprächen« von Bertolt Brecht.
Sie entstanden auf seiner Flucht und im Exil, die ihm nicht im übertragenen Sinne, sondern im wortwörtlichen Sinne rund um den Globus führte. Insgesamt 15 lange Jahre seines kurzen Lebens war er im Exil.
In einem sehenswerten Film von Hedwig Schmutte, der nur noch bis zum 24. November 2022 in der arte Mediathek ist, wird die Geschichte von Brechts Text und seines Exils ins Grundsätzliche gewendet.
So tritt nicht nur der Brecht-Biograph Stephen Parker auf, sondern Vertriebene von heute wie der türkische Journalist Can Dündar, der seit 2016 in Berlin im Exil leben muss.
In der Ankündigung heißt es:
Jeder kann seine Heimat verlieren. Zu jeder Zeit und überall auf der Welt. Jeder Mensch kann vertrieben werden und gezwungen sein, in einem fremden Land Zuflucht zu finden. Für Millionen von Menschen bedeutet das die einzige Möglichkeit zu überleben.
...
Die besondere Daseinsform des Exils und seine persönlichen Gedanken beschreibt Brecht auf seine unschlagbar humorvolle Art in den „Flüchtlingsgesprächen“ – ein autobiografisches Schlüsselwerk in Dialogform, das er im Winter 1940/41 in Helsinki in der wohl tiefsten Krise seines Exils zu verfassen beginnt.
Hier findet man einen Ausschnitt aus der Uraufführung der »Flüchtlingsgespräche« auf SWR Retro. Sie erfolgte erst nach Brechts Tod im Jahre 1962 in Freiburg; aus dem Jahr 1970 stammt diese bemerkenswerte Hörspielfassung.
Und hier gibt es die erweiterte Ausgabe der »Flüchtlingsgespräche«, einer der Schlüsseltexte über Flucht und Exil.
Quelle: Bertolt Brecht, Hedwig Schmutte u. a. Bild: Videostill arte M... www.arte.tv
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