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Flucht und Einwanderung

Afghanistans Gesamtlage gefährdet das eigene Leben. Punkt.

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMittwoch, 25.04.2018

Sowohl Deutschland als auch Österreich schieben afghanische Geflüchtete ab. Vor allem die rechte FPÖ-ÖVP-Regierung in Wien will noch viel mehr Afghanen in ihre Heimat abschieben.

Doch nun hebt ein neues Gutachten der deutschen Afghanistan-Expertin Friederike Stahlmann hervor, dass die Gesamtlage am Hindukusch absolut instabil sei. 

"Die Gefahr, allein aufgrund der Anwesenheit in Afghanistan einen ernsthaften Schaden hinsichtlich des Lebens oder der körperlichen Unversehrtheit zu erleiden, besteht im gesamten Staatsgebiet", schriebt Stahlmann in ihrem Bericht, den sie im Auftrag des Verwaltungsgerichts Wiesbaden angefertigt hat.

Es ist gut, dass eine anerkannte Expertin auf 350 Seiten zu diesem Schluss gekommen ist. 

Ein wenig Kritik muss allerdings auch erlaubt sein:

1. Internationale Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch machen regelmäßig auf ebenjene Lage aufmerksam.

2. Afghanen selbst betonen regelmäßig, wie unsicher ihre Heimat ist. Regelmäßig finden in großen Städten wie Kabul Bombenattentate und Selbstmordanschläge statt, während ländliche Regionen von den Taliban kontrolliert werden und Militäroperationen (Luftangriffe etc.) zum Alltag gehören.

Deshalb: Warum bedarf es erst eine deutsche Expertin, damit diese Tatsache glaubwürdiger erscheint und anerkannt wird? 

Afghanistans Gesamtlage gefährdet das eigene Leben. Punkt.

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