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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Vergangene Woche ging ein brillantes Stück aus der amerikanischen Teen Vogue viral, das die Taktiken des zukünftigen amerikanischen Präsidenten mit Gaslighting verglich und so eindrücklich zum Widerstand gegen die kommende Regierung aufrief, dass man sich kaum entziehen konnte. Die amerikanische Journalistin Sady Doyle erklärt, warum das Stück in der amerikanischen Zeitschrift keine Ausnahme war. Das habe, so Doyle, nicht nur mit der neuen Chefredakteurin zu tun, die seit Mai dieses Jahres das Magazin leitet und viele starke Geschichten über Themen wie Black Lives Matter oder Waffengewalt gebracht hat. Es sei auch einer Entwicklung geschuldet, die sich schon länger abgezeichnet habe. Vereinfacht erklärt: In den vergangenen Jahren sind rund 65% der Journalistenschulabgänger in den USA Frauen gewesen, aber Männer haben immer noch 64% aller journalistischen Jobs inne. Die allgemeine Überraschung - dass Teen Vogue politisch agiert - hatte auch mit dem nicht zu entfliehenden allgemeinen Bild zu tun, dass sich Publikationen, die sich an Frauen richten, besser mit Hautpflege, Mode oder Sextipps beschäftigen. Als Gegenreaktion zu dieser Situation hat sich eine starke feministische Blogosphäre ausgebildet, die sich nicht nur für einige Buchbestseller verantwortlich zeigt, sondern inzwischen auch verstärkt das Personal für Publikationen wie eben Teen Vogue liefert. Irgendwie macht das Hoffnung.
Quelle: Sady Doyle Bild: Quartz EN qz.com
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