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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Die New York Times schaut in diesem Monat auf das Jahrhundert des Kommunismus zurück. Die Autorin Krisen R. Ghodsee hat sich für diesen Rückblick mit einer überraschenden Erscheinung der Systeme in der Sowjetunion, China und Osteuropa auseinandergesetzt: Frauen in sozialistischen Ländern erlebten eine sehr viel größere sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung als in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten. Nach der Wende gab es etwa eine eine Umfrage über die Sexualgewohnheiten im wiedervereinigten Deutschland, in der sich herausstellte, dass ostdeutsche Frauen etwa doppelt so viele Orgasmen hatten wie westdeutsche Frauen. Ghodsee nutzt die Frage nach dem Sexualleben der sozialistischen Frauen für eine sehr kluge und faszinierende journalistische Untersuchung des Gleichberechtigungsethos im Kommunismus. Sie macht deutlich, dass man das nicht idealisieren muss, aber das Dinge wie Krippenplätze, lange Mutterschaftsurlaube, freier Zugang zu Abtreibungen und finanzielle Unterstützungen für alleinerziehende Mütter das Leben für alle sehr viel glücklicher machen. Und schließlich stellt sie die Frage, wie so eine "Gleichberechtigung von oben" einzuschätzen ist. Ein wirklich spannender Text mit vielen Originalstimmen.
Quelle: Kristen R. Ghodsee EN nytimes.com
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Und Jungs? Hat euch die Lektüre was gebracht? Dieser Artikel nervt langsam. Eine sexy Überschrift für einen mittelmäßig interessanten Artikel und alle Welt empfiehlt, likes & shares. Das ist bestimmt das fünfte Mal in einer Woche, dass dieser Artikel auf irgendeiner Plattform, irgendeinem Feed, heiß empfohlen wird. Sorry, dass ich meinen Unmut darüber jetzt bei piqd ablasse. Aber war da neulich nicht auch ein Artikel über den Herdentrieb bei Journalisten?