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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Über die Arbeit von Krankenschwestern bzw. Pfleger*innen sprechen wir in diesen Tagen viel. Das ist vielleicht auch ein Grund, dass der 200. Geburtstag von Florence Nightingale (1820–1910), der gleichzeitig "Tag der Pflege" ist, einige Beachtung in den Medien gefunden hat.
Nightingale gilt als die "Urmutter" dieser Profession. 1854, im Krim-Krieg der Briten gegen Russland, machte sie sich mit 40 weiteren Frauen auf den Weg, um den verwundeten Soldaten zu helfen, die unter schlimmsten Umständen in den Lazaretten litten.
Der Hintergrund:
1. Dank moderner Kommunikationstechnik erreichten entsprechende Berichte zu dieser Zeit Großbritannien sehr viel besser und empörten die Öffentlichkeit.
2. Florence Nightingale hatte sich schon lange mit dem Thema Pflege und Krankenhauswesen befasst, das zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen steckte. Sie war als Mitglied der viktorianischen Oberschicht gut mit den Mächtigen vernetzt.
3. Die verbündeten Franzosen waren an der Front mit katholischen Schwestern in der Pflege viel besser aufgestellt, was vermutlich auch ein Ansporn war, die Zustände zu verbessern.
Der Beitrag verschweigt nicht, dass Nightingale trotz anfänglicher Bestrebungen, Frauen (der Oberschicht) aus ihrer gesellschaftlich auferlegten Untätigkeit und Marginalität zu befreien, eher eine "ambivalente Ahnherrin" für das Thema Krankenpflege war. Ihre Sicht auf die Frau und deren Rolle blieb sehr traditionell. So sagte sie beispielsweise: "Jede Frau ist eine Krankenschwester" und setzte sich nicht für die Gleichstellung der Frau ein.
Übrigens wurde 1864 das erste Genfer Abkommen verabschiedet. Ihr Initiator Henry Dunant war ein großer Verehrer von Florence Nightingale und ihren Verdiensten.
Quelle: Claudia Mäder nzz.ch
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