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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Die andauernde Brisanz des Krieges in Syrien ist zwar zuletzt wieder häufiger thematisiert worden, etwa als ein israelisches Kampfflugzeug abgeschossen wurde oder mit Blick auf die türkische Offensive gegen die kurdische YPG, die von den USA unterstützt wird. Für mein Empfinden dringen Berichte und Kommentare über die enorme Explosivität des Konflikts aber derzeit nicht recht durch, vielleicht auch nur in Deutschland nicht, wo das GroKo-Drama und die Selbstdemontage der SPD die Schlagzeilen bestimmen.
Der Bericht von Markus Ackeret in der NZZ, den ich hier dringend zur Lektüre empfehlen möchte, zeigt dagegen, welche Sprengkraft der Krieg in sich trägt, in diesem Fall für den russischen Präsidenten Wladimir Putin, aber damit natürlich auch für die internationale Politik:
Die Berichte über das Gefecht [zwischen regierungsfreundlichen Truppen und von den Amerikanern unterstützten Oppositionskräften im Euphrat-Tal im Osten Syriens], das offenbar der Eroberung einer von amerikanischen Verbündeten gehaltenen Erdölquelle dienen sollte, legen den Schluss nahe, dass die russischen Söldner mutwillig zusammen mit syrischen Armeekräften von den Amerikanern gedeckte Einheiten angriffen und die zwischen den Russen und den Amerikanern gezogene Demarkationslinie zur Aufteilung der Einflusszonen verletzten. Dass das die Amerikaner nicht zulassen würden, war abzusehen. [...] Dieser russisch-amerikanische Zusammenstoss ist eine gefährliche Entwicklung auf dem syrischen Schlachtfeld.
Also: Unbedingt lesen!
Quelle: Markus Ackeret Bild: Maxim Shemetov / ... nzz.ch
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Guter Artikel, eigentlich ist das ein Stoff für eine Serie. Hier treffen verschiedene Mächte aufeinander und es kann sich wie vor hundert Jahren auf dem Balkan ein großer Krieg entzünden. Glücklicherweise wiederholt sich Geschichte so nicht, sondern nur in Variationen. Übrigens hieß der Balkan im 19. Jahrhundert Naher Osten.