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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Die Brücke von Mostar war lange Zeit das Symbol eines friedlichen Mit- oder mindestens wohlwollenden Nebeneinanders von Religionen und Nationen auf dem Balkan, das Symbol einer Verbindung zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum. Ihre Zerstörung 1993 wurde dann zu einem der stärksten und einprägsamsten Symbole der Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Wiederaufgebaut ab 1995 und feierlich eingeweiht 2004, machte die "stari most" letztes Jahr noch einmal internationale Schlagzeilen, als jener Mann, der 1993 den Befehl zu ihrer Zerstörung gegeben hatte, sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit vergiftete und starb: Slobodan Praljak, ehemaliger bosnisch-kroatischer Kriegskommandeur - er war im November letzten Jahres vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) rechtskräftig verurteilt worden und protestierte so gegen das Urteil. Wieder aufgebaut und eingeweiht wurde die Brücke auch mit der Hoffnung, dass ein friedliches, gemeinsames Miteinander in Bosnien wieder möglich sein könne. Längst ist die Brücke von Mostar wieder eine große Touristenattraktion, doch eigentlich trennt sie die Stadt in einen kroatischen Westen und einen bosniakischen Osten, wie mein Kollege Krsto Lazarevic in einer guten und natürlich traurigen Reportage beschreibt. Ein Spiegel für die Verhältnisse in dem ungeliebten Staat Bosnien-Herzegowina, dessen Existenz viele, vielleicht sogar die meisten seiner Bewohner am liebsten so schnell wie möglich beenden würden.
Quelle: Krsto Lazarevic ostpol.de
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